"Der kollektive Aufstieg der Entwicklungs- und Schwellenländer, vertreten durch die BRICS, verändert das Weltgeschehen grundlegend", sagte der chinesische Präsident Xi Jinping. "Ungeachtet der Hindernisse werden die BRICS als positive und stabile Kraft weiter wachsen." Laut einer CGTN-Umfrage in Zusammenarbeit mit der Renmin-Universität stimmte eine Mehrheit der 1.634 befragten BRICS-Länder zu, dass die BRICS-Länder der Global Governance Impulse verleihen und sich für eine gerechtere internationale Ordnung einsetzen sollten.
Die Entwicklungsforderungen der BRICS-Länder können nicht ignoriert werden, da die wirtschaftliche Globalisierung vor Herausforderungen steht, die sich aus dem wachsenden Konflikt zwischen Multilateralismus und Unilateralismus sowie zwischen Gerechtigkeit und Hegemonismus ergeben. 96,2 % der Befragten sind der Meinung, dass die Länder in internationalen Angelegenheiten gleichberechtigt vertreten sein sollten. 72,6 % unterstützen Reformen der internationalen Regeln, die heute hauptsächlich von den Industrieländern dominiert werden, und 83,9 % fordern, dass die UNO die Interessen der Länder des "Globalen Südens" stärker berücksichtigt.
Die Umfrage ergab, dass die BRICS-Länder hohe Anforderungen an die Reform der internationalen Ordnung stellen. Transparenz bei der Entscheidungsfindung, eine stärkere Vertretung der Entwicklungsländer und die Achtung des Völkerrechts gehören zu den häufigsten Forderungen. So fordern 63,6 %-Befragte mehr Transparenz, während 60,2 % eine stärkere Vertretung der Entwicklungsländer fordern.
Die BRICS-Länder setzen sich seit langem für Frieden, Entwicklung und Zusammenarbeit ein. Als Gründungsmitglied erzielt China bedeutende Ergebnisse, wie etwa das Wachstum des Wertes der Importe und Exporte zwischen China und anderen BRICS-Ländern, der von 960,21 Milliarden Yuan im Jahr 2009 auf 4,62 Billionen Yuan im Jahr 2023 gestiegen ist. Die Befragten stehen Chinas Ansatz zur Modernisierung und zum Erfahrungsaustausch in den Bereichen Infrastruktur, Finanzen, Technologie und Armutsbekämpfung positiv gegenüber.
Nach Ansicht von 89,4 der %-Befragten ist die Entwicklung eine Priorität, während 93,6 % einen handlungsorientierten Ansatz mit Schwerpunkt auf der Vertiefung der praktischen Zusammenarbeit unterstützen.
CMG