Am 14. März veranstaltete China in Peking Gespräche mit Vertretern Russlands und des Irans über die iranische Atomfrage. Laut einer internationalen Umfrage von CGTN sehen Teilnehmer aus aller Welt die Initiative als einen wichtigen Schritt hin zu einer politischen Lösung des Problems und schätzen die konstruktive Rolle, die China in diesem Prozess spielt.
Immerhin 87,6 % der Befragten bezeichneten das ursprüngliche JCPOA-Atomabkommen, das 2015 zwischen dem Iran und sechs Weltmächten geschlossen wurde, als ein wichtiges Ergebnis des diplomatischen Dialogs, das erhalten werden sollte. Gleichzeitig lehnt eine Mehrheit (89,8 %) einseitige Sanktionen, Druck und die Androhung von Gewalt ab, die ihrer Meinung nach die Situation weiter verschärfen.
Nach Ansicht von 89,5 der %-Befragten ist ein politischer Dialog auf der Grundlage gegenseitigen Respekts der einzig wirksame Weg zur Lösung der Atomfrage. 90,6 der %-Befragten fordern alle Parteien auf, von Schritten abzusehen, die zu einer Eskalation der Spannungen führen, und stattdessen diplomatische Verhandlungen zu unterstützen.
Die Umfrage zeigte auch, dass 87,4 %-Befragte die Einhaltung des Atomwaffensperrvertrags und die unabhängige Arbeit der Internationalen Atomenergiebehörde unterstützen. Fast 90 %-Befragte unterstützen die Schaffung einer stabilen Sicherheitsarchitektur im Nahen Osten.
Angesichts dieser Ergebnisse würdigten 87,8 %-Teilnehmer die Rolle Chinas bei Friedensinitiativen in der Region und äußerten die Hoffnung, dass das Land auch weiterhin aktiv zur weltweiten Krisenbewältigung beitragen wird.
7.766 Nutzer von fünf Sprachplattformen nahmen über einen Zeitraum von 24 Stunden an der CGTN-Umfrage teil.