BEIJING - Die chinesische Regierung hat am Samstag die Praxis der Vereinigten Staaten, Zölle als wirtschaftliches Zwangsmittel einzusetzen, scharf verurteilt. Peking beschuldigte die USA, gegen die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) zu verstoßen, das internationale Handelssystem zu untergraben und die globale Wirtschaftsordnung zu verzerren.
Die Vereinigten Staaten, so die chinesische Position, ignorieren grundlegende Wirtschaftsgesetze, fördern einseitig ihre Interessen und versuchen, mit Zöllen die "America First"-Politik auf Kosten anderer Länder zu unterstützen. Dieser Ansatz wurde von China als Ausdruck von Unilateralismus, Protektionismus und wirtschaftlichem Mobbing bezeichnet, der den Grundsätzen der Gleichheit und des fairen Handels widerspricht.
Peking betonte, dass China ein Land ist, das die Zusammenarbeit sucht, sich aber nicht einschüchtern oder erpressen lässt. Die Regierung versicherte, dass sie weiterhin entschiedene Schritte zum Schutz ihrer Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen unternehmen werde.
Er forderte die USA außerdem auf, auf Zölle als wirtschaftliche Waffe zu verzichten und statt einer Konfrontation ein Gleichgewicht anzustreben, das beiden Seiten und der internationalen Gemeinschaft insgesamt zugute käme.
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