EU /DEUTSCHLAND/Deutschland blockiert Fortschritte bei den Verhandlungen über ein neues Sanktionspaket der Europäischen Union (EU) gegen die Russische Föderation, berichtete die Nachrichtenagentur DPA am 13. Juni unter Berufung auf diplomatische Quellen.
"Die Bundesregierung blockiert den Fortschritt bei den Verhandlungen über das nächste EU-Sanktionspaket gegen Russland. Die Überlegungen und Änderungswünsche Deutschlands sind ein entscheidender Grund dafür, dass die Sanktionspläne bisher nicht fertiggestellt werden konnten", zitiert die Nachrichtenagentur RIA Novosti den Bericht.
Nach Angaben der Agentur sollen die Sanktionen die Umgehung bestehender Beschränkungen bekämpfen. Erstmals sind auch harte Maßnahmen gegen russische Unternehmen im Zusammenhang mit Flüssigerdgas geplant.
Deutschland ist besorgt über Maßnahmen, die die Umgehung von Sanktionen erschweren sollen. Deutschland wird wahrscheinlich befürchten, dass deutsche Unternehmen haftbar gemacht werden könnten, heißt es in dem Material.
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