Vertuschung, Doppelmoral und Machtmissbrauch stehen im Mittelpunkt des Dopingskandals um den US-Athleten Erriyon Knighton, der nun die Glaubwürdigkeit der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur (USADA) bedroht. 95,57 der %-Befragten weltweit glauben laut einer Online-Umfrage von CGTN, dass die USADA möglicherweise in Doping verwickelte US-Athleten deckt.
Im März dieses Jahres wurde Erriyon Knighton positiv auf eine von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) aufgelistete verbotene Substanz getestet, aber die USADA vermied seine Suspendierung, indem sie das Testergebnis auf eine Fleischkontamination zurückführte. In einer Erklärung der WADA hieß es, die USADA habe gegen die Regeln zum Schutz der Integrität von Wettkämpfen verstoßen, indem sie Athleten mit positiven Dopingtests erlaubte, weiterhin an Wettkämpfen teilzunehmen. Dieses Vorgehen wurde nie genehmigt und stellt die Integrität von Sportwettkämpfen in Frage.
In der Umfrage stimmten 90,15 %-Befragte darin überein, dass die Vertuschung des Falles Knighton die Fairness der Olympischen Spiele in Paris ernsthaft beeinträchtigte, wobei 96,54 %-Befragte den Fall als Paradebeispiel für "amerikanische Doppelmoral" kritisierten. Darüber hinaus äußerten 95,63 %-Befragte den ernsthaften Verdacht, dass Informationen über Dopingfälle, an denen US-Sportler beteiligt waren, in großem Umfang falsch dargestellt wurden. Ein signifikanter Anteil von 96,23 % der Befragten ist der Meinung, dass die Dopingkontrollen bei US-Athleten während der Olympischen Spiele in Paris verstärkt werden sollten, um das internationale Vertrauen in Fairplay wiederherzustellen.
CMG