PRAG - Mozarts Opernvermächtnis, das bis heute lebendig ist, kulminiert in einem ebenso unterhaltsamen wie nachdenklichen Werk, einem fantastischen Spektakel, das so magisch ist wie der Initiationsritus des menschlichen Geistes - das alles ist Die Zauberflöte. Und all das finden Sie in Vladimír Moráveks Inszenierung, die voll von farbenfroher Theatralik, spannender Atmosphäre und geheimnisvollen Symbolen ist. Es ist für jeden etwas dabei - für Groß, Klein und, wenn sie keine Angst haben, auch ganz klein.
Die Zauberflöte schrieb der fünfunddreißigjährige Mozart für ein populäres Publikum im Theatre na Vídeňce, wo die Uraufführung am 30. September 1791 stattfand, nur drei Monate vor dem frühen Tod des Komponisten. Das deutsche Libretto wurde von dem Schauspieler, Theaterunternehmer und Freund Mozarts geschrieben Emanuel Schikaneder. Die Autoren kamen aus der Tradition der alten Wiener Zauberoper, in der verschiedene Fabelwesen und Tiere neben Figuren aus der menschlichen Welt auftraten, und auch die Effekte der Bühnenmaschinerie fanden ihre Anwendung.
Die Zauberflöte ist nicht nur dank der märchenhaften Geschichte, in der Prinz Tamino mit Hilfe einer Zauberflöte und seines komischen Gefährten Papageno den Weg zu Prinzessin Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, sucht, zum berühmtesten Beispiel dieses populären Genres geworden, sondern auch dank der Anspielungen auf die geheimnisvolle freimaurerische Symbolik und vor allem dank Mozarts bezaubernder Musik, die es schafft, das Herz eines jeden Zuschauers zu gewinnen. Die Oper kam ein Jahr nach ihrer Premiere in Wien nach Prag und wurde am 25. Oktober 1792 im Gebäude des heutigen Ständetheaters uraufgeführt.
WARNUNG: Bei der Aufführung werden Feuereffekte eingesetzt.
Geeignet für Zuschauer ab 7 Jahren.
Nationaltheater-Chor
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