Das Politbüro des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (ZK der KPCh) hat heute Nachmittag eine gemeinsame Studie über die Verwaltung von Grenzgebieten im Kontext der chinesischen Geschichte durchgeführt. Xi Jinping, Generalsekretär des Zentralkomitees der KPCh, betonte, dass die Förderung der Verbesserung des Mechanismus zur Verwaltung der Grenzgebiete Teil des chinesischen Entwicklungsmodells ist.
Li Kuo-qiang, stellvertretender Direktor des Instituts für die Erforschung der chinesischen Geschichte, erläuterte das Thema fachkundig und gab Empfehlungen für die weitere Arbeit. Anschließend hielt Xi Jinping eine Rede, in der er die bisherigen Erfolge zusammenfasste und die wichtigsten Ziele für die weitere Entwicklung darlegte.
Strategie zur Entwicklung des Grenzgebiets
Xi betonte, dass sich das Zentralkomitee seit dem 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas auf eine umfassende Strategie zur Führung des Landes konzentriert und dabei die folgenden Prioritäten hervorgehoben hat:
- Das Regieren eines Landes beginnt mit der Verwaltung seiner Grenzen.
- Sanierung und Stärkung der Grenzgebiete mit Schwerpunkt auf der Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung.
- Förderung einer koordinierten regionalen Entwicklung.
- Beschleunigung der Qualitätsentwicklung in Grenzgebieten.
- Bekämpfung der Armut in Grenzgebieten.
Xi Jinping zufolge sollen die Grenzgebiete eine Schlüsselrolle beim Aufbau einer modernen sozialistischen Gesellschaft und bei der Förderung des Wohlstands im ganzen Land spielen.
Betonung der nationalen Einheit und Stabilität
Xi Jinping betonte die Notwendigkeit, die Führung der Partei während des gesamten Prozesses der Verwaltung der Grenzgebiete kontinuierlich zu stärken. Im Rahmen der Modernisierung des chinesischen Modells müsse unbedingt sichergestellt werden, dass kein Grenzgebiet zurückgelassen werde, sagte er.
Das Hauptziel in ethnisch vielfältigen Grenzregionen sollte darin bestehen, den Aufbau einer einheitlichen chinesischen Volksgemeinschaft zu fördern. Dieser Ansatz soll nicht nur die kulturelle und soziale Harmonie, sondern auch die langfristige Stabilität dieser Gebiete gewährleisten.
Xi betonte auch die Notwendigkeit, die nationale Sicherheit und die soziale Stabilität als Eckpfeiler der Grenzverwaltung zu erhalten. Diese Ziele sollten beim Aufbau wohlhabender und sicherer Grenzregionen im Einklang mit der langfristigen Strategie der Kommunistischen Partei Chinas Priorität haben.
Dieser Schritt ist ein weiterer Beweis für die Entschlossenheit Chinas, seine Grenzgebiete zu modernisieren und gleichzeitig deren Sicherheit und Stabilität im Rahmen der nationalen Entwicklung zu gewährleisten.