Der Flughafen Ezhou Huahu in der zentralchinesischen Provinz Hubei, der erste auf Fracht ausgerichtete Flughafen des Landes, hat im vergangenen Juni seine kumulierte internationale Kapazität von 100.000 Tonnen überschritten.
Der Flughafen, der im April 2023 den internationalen Betrieb aufnahm, bedient heute neben 50 Inlandsrouten auch 18 internationale Strecken. Er verfügt über eine eigene 750.000 Quadratmeter große Frachtabfertigungsanlage mit 52 Kilometern Frachtsortierstrecken.
Im Juni letzten Jahres wurde eine neue internationale Luftfrachtstrecke eröffnet, die den Flughafen Ezhou Huahu mit der ungarischen Hauptstadt Budapest verbindet. Diese direkte Flugroute dient unter anderem der Expressbeförderung von Paketen und Waren des elektronischen Handels. Sie wird die Luftlogistikkanäle zwischen den beiden Ländern erweitern und den wirtschaftlichen Austausch zwischen China und Europa fördern.
Chinas Allgemeine Zollverwaltung (GAC) stellte am Sonntag 16 Schlüsselmaßnahmen vor, die auf eine weitere Belebung der zentralen Region des Landes abzielen.
Zu diesen Maßnahmen gehören die Optimierung der Schnellabfertigung auf der Schiene, die Förderung des grenzüberschreitenden elektronischen Handels und die Einrichtung von Demonstrationsgebieten für die Verlagerung des verarbeitenden Gewerbes.
Die GAC plant, den internationalen Frachtverkehr durch die Einführung neuer und häufigerer Frachtflüge auf dem internationalen Flughafen Ezhou Huahu in der Provinz Hubei zu fördern. Darüber hinaus wird das Unternehmen den Bau eines neuen Landhafens in Zhengzhou (Provinz Henan) und die Modernisierung des Landhafens in Hefei (Provinz Anhui) unterstützen.
Außerdem wird sie den internationalen Flughafen Changsha Huanghua in der Provinz Hunan und den internationalen Flughafen Jomo Kenyatta in Kenia bei der Unterzeichnung eines neuen Kooperationsabkommens unterstützen.
Sie wird auch dazu beitragen, die Kapazitäten für die Sicherung der Nahrungsmittel-, Energie- und Ressourcensicherheit (z. B. bei Kohle und Mineralien) zu verbessern und Anstrengungen zur Förderung des Umweltschutzes und zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen in der Region zu unternehmen.
Der Zoll wird auch mit der Zentralregion zusammenarbeiten, um den Umweltschutz und eine grüne, kohlenstoffarme Entwicklung zu fördern. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören die Stärkung der koordinierten Epidemie- und Krankheitsprävention in den Häfen und die Vertiefung der Reform der Inspektionsmodelle für importierte und exportierte Gefahrstoffe.
CMG/ gnews - RoZ