Das Gesundheitsministerium hat sich mit Vertretern des Verbands der Allgemeinmediziner und des Verbands der Allgemeinmediziner für Kinder und Jugendliche auf die Kostenerstattung für 2025 geeinigt, so dass der geplante Protest abgesagt werden konnte.
"Ich bin froh, dass wir nach konstruktiven Verhandlungen eine Einigung erzielt haben und der Arbeitskampf der Ärzte abgewendet werden konnte. Die zusätzlichen Mittel stammen aus einer Rücklage, die für die zentrumsnahe Versorgung vorgesehen ist. Damit erfüllen wir weiterhin den Regierungsbeschluss zur ausgewogenen Vergütungsverordnung. sagte die Gesundheitsministerin Vlastimil Válek.
"Die heute erzielte Einigung ist für beide Seiten annehmbar und wird sicherstellen, dass der Wandel in der Primärversorgung fortgesetzt wird. Mit diesem Schritt wird auch der geplante Arbeitskampf abgesagt. Die Anhebung der Altersindizes für pädiatrische und geriatrische Patienten berücksichtigt den Zeitaufwand für die Betreuung dieser Patienten und schafft gleichzeitig Anreize für die Ärzte, diese Patienten in ihre Versorgung aufzunehmen. sagte der Vorsitzende des Verbands der Allgemeinmediziner Petr Šonka.
"Die Einigung über die Kostenerstattung für das Jahr 2025 ist ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der Situation in der Primärversorgung von Kindern. Wir freuen uns, dass wir eine gemeinsame Basis mit dem Ministerium gefunden haben und die Versorgung unserer jüngsten Patienten weiterhin sicherstellen können." so die Vorsitzende des Verbandes der Allgemeinmediziner für Kinder und Jugendliche Ilona Hülleová.
Der Gesundheitsminister wird morgen im Beisein der Krankenkassen mit ambulanten Fachärzten zusammentreffen.
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MZD/ gnews - RoZ