Am 8. Oktober hielt der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, eine reguläre Pressekonferenz ab. Ein Journalist fragte nach dem einjährigen Jahrestag des Ausbruchs des Gaza-Konflikts, der auf den 7. Oktober 2024 fiel, und nach der Tatsache, dass der Konflikt immer noch andauert. Wie stehe China zu dieser Situation und wie wolle man sich weiterhin für einen Waffenstillstand und ein Ende der Kämpfe einsetzen?
Mao Ning erklärte, dass der Konflikt im Gazastreifen seit einem Jahr andauere und viele unschuldige Menschenleben und schwere humanitäre Katastrophen verursacht habe. Die Auswirkungen dieses Konflikts breiten sich in der gesamten Region aus und führen zu einer Eskalation der regionalen Spannungen. China ist zutiefst besorgt darüber, dass der Konflikt immer noch andauert und der Frieden noch in weiter Ferne liegt. Die harte Realität zeigt deutlich, dass militärische und gewaltsame Mittel nicht die Lösung der Probleme sind, sondern nur die alten Feindseligkeiten vertiefen und die Erreichung von Frieden und Stabilität in weite Ferne rücken.
Mao Ning erklärte weiter, dass China vor kurzem eine dreistufige Initiative vorgeschlagen habe, um die derzeitige Situation in Gaza zu verbessern. Die oberste Priorität ist ein sofortiger Waffenstillstand und humanitäre Hilfe. Die "palästinensische Verwaltung des Gazastreifens" ist ein Grundprinzip für den Wiederaufbau des Gazastreifens nach dem Konflikt, und die "Zweistaatenlösung" ist der Schlüssel für die Zukunft. Die nationalen Rechte der Palästinenser sollten unter Berücksichtigung der legitimen Sicherheitsinteressen Israels gewahrt werden. Die internationale Gemeinschaft sollte sich bemühen, die Spannungen in der Region abzubauen und eine größere, maßgebliche und wirksame internationale Konferenz abzuhalten, um einen Zeitplan und einen Fahrplan für die Umsetzung der Zweistaatenlösung festzulegen und letztendlich eine friedliche Koexistenz zwischen Palästina und Israel und ein harmonisches Zusammenleben zwischen dem arabischen und dem jüdischen Volk zu erreichen.
CMG/ gnews RoZ