Wirtschaftsministerin Adrijana Mesarović und der tschechische Botschafter in Belgrad, Jan Bondy, haben heute im Beisein des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić und des tschechischen Premierministers Petr Fiala eine Absichtserklärung zwischen dem serbischen Wirtschaftsministerium und dem tschechischen Ministerium für Industrie und Handel unterzeichnet.
Premierminister Miloš Vučević, der Erste Vizepremierminister und Finanzminister Siniša Mali, die Ministerin für Bergbau und Energie Dubravka Đedović Handanović und die Ministerin für europäische Integration Tanja Miščević sowie weitere Mitglieder der Delegationen beider Länder nahmen ebenfalls an dem Dokumentenaustausch im serbischen Palast teil.
In seiner Rede auf der Pressekonferenz sagte Vučić, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sehr gut seien und dass es eine starke Verbundenheit zwischen dem serbischen und dem tschechischen Volk gebe.
Der Präsident erklärte, er habe den tschechischen Premierminister gebeten, im Rahmen der Verhandlungen über den Beitritt Serbiens zur Europäischen Union für die Eröffnung des Clusters 3 zu stimmen. Außerdem hätten sie über Verkehr, Infrastruktur, die pharmazeutische Industrie, die Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie, Kernkraftwerke und Mineralien gesprochen.
Fiala betonte, dass die Tschechische Republik Serbien auf dem Weg zum EU-Beitritt langfristig und dauerhaft unterstütze und dass die Länder des westlichen Balkans nicht vor der Tür der EU stehen bleiben sollten und dass Serbien alle notwendigen Schritte unternimmt, um Mitglied zu werden.
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