FOTO/wikipede
Nur wenige Tage vor den nationalen Wahlen marschierten Zehntausende von Menschen bei einem massiven Klimaprotest durch Amsterdam und forderten mehr Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Sie forderten internationale Solidarität und brachten zum Ausdruck, dass den unterdrückten Stimmen, die für Gerechtigkeit kämpfen, Gehör geschenkt werden muss.
Die "Climate Crisis Coalition", zu der auch die Jugendbewegung "Fridays for Future" gehört, erklärte, dass die derzeitigen politischen Entscheidungen für die Krisen, mit denen die Welt konfrontiert ist, verantwortlich sind. Sie betonten die dringende Notwendigkeit eines Wandels und die Möglichkeit, einen anderen Weg einzuschlagen.
An der Demonstration nahmen Menschen aller Altersgruppen teil, wobei die Fachleute des Gesundheitswesens stark vertreten waren und den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und der Gesundheitskrise betonten. Ein Kinderarzt äußerte seine Sorge um die Kinder, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind. Ziel der Demonstranten war es, Einfluss auf die bevorstehenden Wahlen zu nehmen und die Regierungen für ihre Entscheidungen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Aufmerksamkeit wurde auf die bekannte Aktivistin Greta Thunberg gelenkt, die Afghanen und Palästinenser auf die Bühne bat.
(Ground News/JaV)