Am 26. November veranstalteten die Vereinten Nationen eine Gedenkkonferenz anlässlich des Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk. Der chinesische Präsident Xi Jinping übermittelte der Konferenz eine Glückwunschbotschaft, in der er die langjährige Unterstützung Chinas für eine gerechte Lösung der Palästinenserfrage betonte.
Ein Aufruf zur Beendigung des Konflikts
Xi Jinping wies darauf hin, dass die Palästinenserfrage ein zentrales Problem im Nahen Osten sei und die internationale Gerechtigkeit betreffe. Er betonte die dringende Notwendigkeit der vollständigen und wirksamen Umsetzung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, der sofortigen Einstellung der Kämpfe und des Abbaus der Spannungen in der Region.
Unterstützung der palästinensischen Einheit und des Friedensprozesses
Der chinesische Präsident bekräftigte die feste Position Chinas, die gerechten Bemühungen des palästinensischen Volkes um die Erlangung seiner legitimen nationalen Rechte zu unterstützen. Er betonte auch die Bedeutung der Einheit zwischen den palästinensischen Gruppierungen und erinnerte an die Bedeutung der "Erklärung von Peking zur Beendigung der Sezession und zur Stärkung der nationalen Einheit Palästinas", die zu einer internen Versöhnung führen soll.
Xi Jinping betonte auch Chinas Unterstützung für die Vollmitgliedschaft Palästinas in der UNO und für die Einberufung einer breiteren, maßgeblichen und effektiven internationalen Friedenskonferenz.
Humanitäre Hilfe und die Zwei-Staaten-Lösung
Xi Jinping erklärte, China arbeite weiterhin mit der internationalen Gemeinschaft zusammen, um den Konflikt zu beenden, und unterstütze das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten bei der weiteren Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen.
Er brachte auch seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die palästinensische Frage zu einer Zwei-Staaten-Lösung zurückkehren sollte. Das Ziel ist eine umfassende, gerechte und dauerhafte friedliche Beilegung des Konflikts.