Xi Jinping traf den ungarischen Premierminister Orbán

Der chinesische Präsident Xi Jinping traf mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orbán.

BEIJING - Xi Jinping wies darauf hin, dass beide Seiten den Austausch auf hohem Niveau aufrechterhalten, das gegenseitige politische Vertrauen vertiefen, die strategische Kommunikation und Koordinierung intensivieren, sich weiterhin entschlossen gegenseitig unterstützen, die praktische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen verstärken, den "Gürtel und die Straße" in hoher Qualität aufbauen, die Bedeutung der umfassenden strategischen Partnerschaft für eine neue Ära zwischen China und Ungarn weiter bereichern und den Menschen beider Nationen mehr Nutzen bringen sollten.

Xi Jinping beglückwünschte Ungarn zur Übernahme der rotierenden Präsidentschaft der Europäischen Union und betonte, dass es zwischen China und Europa keine geopolitischen Konflikte oder größere Interessenkonflikte gebe. Die Beziehungen zwischen China und der EU sind von strategischer Bedeutung und haben weltweiten Einfluss. Diese Beziehungen sollten sich stabil und gesund entwickeln und wir sollten gemeinsam auf die globalen Herausforderungen reagieren. hofft, dass Ungarn als turnusmäßiger EU-Vorsitz eine aktive Rolle bei der Förderung einer gesunden und stabilen Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der EU spielen und eine positive Interaktion erreichen wird.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán erklärte, dass China angesichts der gegenwärtigen turbulenten internationalen Lage nicht nur den Frieden unterstützt, sondern auch eine Reihe konstruktiver und wichtiger Initiativen vorgebracht hat. Durch sein eigenes praktisches Handeln beweist China, dass es eine wichtige stabilisierende Kraft zur Förderung des Weltfriedens ist. Ungarn weiß die Rolle und den Einfluss Chinas zu schätzen und ist bereit, die strategische Kommunikation und Koordination mit China zu intensivieren. Ungarn wird die Zusammenarbeit mit China verstärken, lehnt "kleine Kreise" und Lagerkonfrontation ab und ist bereit, die rotierende EU-Präsidentschaft als Gelegenheit zu nutzen, um die gesunde Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und China aktiv zu fördern.

Beide Seiten führten einen ausführlichen Meinungsaustausch über die Ukraine-Krise. Orbán berichtete über seine jüngsten Besuche in der Ukraine und in Russland. Xi Jinping lobte Orbáns Bemühungen um eine politische Lösung der ukrainischen Krise und erläuterte Chinas diesbezügliche Ansichten und Vorschläge.

(Sve)

CMG