In der Zeitschrift Qiushi, die offizielle Zeitschrift des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), wird am Dienstag mit einem Artikel von KPCh-Generalsekretär Xi Jinping über den Aufbau eines starken Staates auf der Grundlage von Wissenschaft und Technologie veröffentlicht.
Xi betont in dem Text, dass die Partei seit dem 18. Parteitag der KPCh im Jahr 2012 eine auf Innovation basierende Entwicklungsstrategie vorantreibt, mit dem Ziel, China bis 2035 zu einer wissenschaftlichen und technologischen Supermacht zu machen. Die Reformen des Wissenschafts- und Technologiesystems hätten die Kreativität der Experten freigesetzt und die Eigenverantwortung gestärkt, was zu historischen Erfolgen und zur Umgestaltung der gesamten Branche geführt habe.
Die Modernisierung Chinas muss auf Fortschritten in Wissenschaft und Technologie beruhen. Eine qualitativ hochwertige Entwicklung hänge von Innovationen ab, die neue Wachstumsquellen schaffen, schreibt Xi. Wissenschaft und Technologie spielen eine strategische und wesentliche unterstützende Rolle, sagte er.
Zu den Schlüsselelementen für den Aufbau einer starken Position Chinas in diesem Bereich gehören:
- starke Grundlagenforschung und originelle Innovation,
- die Fähigkeit, Durchbrüche in Schlüsseltechnologien zu erzielen,
- weltweiten Einfluss und den Status eines wissenschaftlichen Zentrums,
- Anwerbung und Förderung von Spitzentalenten,
- ein effizientes Wissenschafts- und Forschungsmanagementsystem.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die landesweite Mobilisierung von Ressourcen für Schlüsselaufgaben, die Verknüpfung von technologischer und industrieller Innovation, die Vertiefung der Reformen des Wissenschafts- und Technologiesystems sowie die koordinierte Entwicklung von Bildung und Talentförderung.
Xi ruft auch dazu auf, die internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft zu stärken, um eine "Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit" aufzubauen.