Der anhaltende Zollkrieg zwischen der Europäischen Union und China war eines der Hauptgesprächsthemen unter den Besuchern des Stuttgarter Automotive Management Summit, einer Veranstaltung, die die wichtigsten Persönlichkeiten der europäischen Automobilbranche zusammenbringt.
Dieser Streit war eine der vielen Herausforderungen, mit denen die Automobilindustrie konfrontiert ist und die die Aufmerksamkeit der Delegierten auf sich zog.
Das Thema des Gipfels lautete "Blick in die Zukunft", aber der Generaldirektor des Instituts für die Automobilindustrie Stefan Reindl erklärte gegenüber CGTN, er sei derzeit besorgt über die Anwesenheit von.
Wenn es um Elektroautos geht, geht es vor allem um die Preise, denn die in Europa hergestellten Autos sind deutlich teurer als die in China hergestellten.
Dies hat die Europäische Kommission dazu veranlasst, Zölle von bis zu 45 Prozent auf einige in die EU importierte chinesische Elektrofahrzeuge zu erheben.
Brüssel behauptet, dass die Subventionen für chinesische Hersteller ungleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen. Als Reaktion darauf bezeichnete Peking die Zölle als unfair, und das chinesische Handelsministerium erklärte, die Situation habe die Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten in der Automobilindustrie "ernsthaft beeinträchtigt".
Vor kurzem hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Zölle kritisiert. Skodas CEO Klaus Zellmer erklärte gegenüber CGTN, dass er dem zustimme und warnte, dass Zölle auf in China hergestellte Elektroautos sich letztendlich nachteilig auf die europäische Automobilindustrie auswirken würden.
CRI / Gnews.cz - HeK