Auf einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz zum Thema "Finanzierung des nicht lehrenden Personals" wurde eine neue Gesetzesänderung diskutiert, die die Finanzierung dieses Personals auf den Gründer übertragen soll. Die Abgeordnete Jana Berkovcová sagte, dass die Änderung trotz der Aufrufe unterstützt wurde und nun in die dritte Lesung geht. Die Änderung weckt Bedenken bei den Gründern, die befürchten, dass ein Mangel an Finanzierung zu einer größeren Ungleichheit zwischen den Schulen führen könnte.
Auch Vertreter der Schulgewerkschaften und der Vereinigung der Landkreise haben ihre Bedenken geäußert. František Depšík erwähnte, dass sie innerhalb eines Monats 30.000 Unterschriften gegen den Vorschlag gesammelt hätten. Die Debatte dreht sich um die mangelnde Vorbereitung und die mit der Umstellung der Finanzierung verbundenen Risiken, die die Regierung seiner Meinung nach nicht richtig angeht.
Frau Jindřa Mikula Štíková vom Verband der Regionen, eine ehemalige Schuldirektorin, kritisierte die Regierung dafür, dass sie der Bildung nur nominell Priorität einräume, während sie in Wirklichkeit nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse eingehe. Miroslav Ušatý, der die Bürgermeister vertrat, wies auf die finanzielle Ungewissheit und die mangelnde Vorbereitung des Systems in Bezug auf die Finanzierung hin, die aufgrund unzureichend ausgearbeiteter RUD-Koeffizienten zu einem Schaden für die Gemeinden führen kann.
Die Diskussion zeigte, dass die Änderung zwar theoretisch funktionieren könnte, aber gründlich vorbereitet und mit ausreichenden Mitteln ausgestattet werden muss, damit Bürgermeister und Gemeinden sicher sein können, dass sie die Finanzierung des nicht unterrichtenden Personals bewältigen können, ohne ihre Haushalte zu belasten. Es scheint, dass die Regierung auf weiteren Widerstand stoßen wird, bevor diese Änderung in Kraft treten kann.
GN