Laut einer Schnellschätzung von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, wird die jährliche Inflationsrate in der Eurozone im Oktober 2024 voraussichtlich 2,0 % betragen, gegenüber 1,7 % im September. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 0,4 % in der Eurozone und 0,3 % in der EU, +0,9 % in beiden Regionen im Vergleich zu Q3 2023
Betrachtet man die Hauptkomponenten der Inflation in der Eurozone, so wird erwartet, dass die Dienstleistungen im Oktober die höchste jährliche Inflationsrate aufweisen werden (3,9 %, unverändert gegenüber September), gefolgt von Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak (2,9 % gegenüber 2,4 % im September), Industriegütern ohne Energie (0,5 % gegenüber 0,4 % im September) und Energie (-4,6 % gegenüber -6,1 1 % im September).
Nach einer vorläufigen Schnellschätzung veröffentlicht von EurostatIm dritten Quartal 2024 stieg das saisonbereinigte BIP im Vergleich zum Vorquartal in der Eurozone um 0,4 % und in der EU um 0,3 %. Im zweiten Quartal 2024 stieg das BIP im Euroraum um 0,2 % und in der EU um 0,3 %.
Diese vorläufigen BIP-Schätzungen beruhen auf unvollständigen Datenquellen und können noch überarbeitet werden.
Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres ist das saisonbereinigte BIP im dritten Quartal 2024 sowohl in der Eurozone als auch in der EU um 0,9 % gestiegen, nach +0,6 % in der Eurozone und +0,8 % in der EU im Vorquartal.
Von den Mitgliedstaaten, für die Daten für das dritte Quartal 2024 vorliegen, ist der höchste Anstieg im Vergleich zum Vorquartal Irland (+2,0 %), gefolgt von Litauen (+1,1 %) und Spanien (+0,8 %). Der Rückgang wurde in Ungarn (-0,7 %), Lettland (-0,4 %) und Schweden (-0,1 %) Die jährlichen Wachstumsraten waren in sieben Ländern positiv und in sechs negativ.
Senkung der Abgabenquote in der EU und in der Eurozone bis 2023
Gesamtabgabenquote, d. h. die Summe aus Steuern und sauber Sozialbeiträge in Prozent Bruttoinlandsprodukt(BIP) im Jahr 2023 in der EU bei 40,0 %, gegenüber 40,7 % im Jahr 2022. Eurozone die Steuerquote wird ebenfalls von 41,4 % im Jahr 2022 auf 40,6 % im Jahr 2023 gesenkt.
In absoluten Zahlen werden die Einnahmen aus Steuern und Sozialbeiträgen in der EU im Jahr 2023 gegenüber 2022 um 308 Milliarden Euro steigen und damit 6.883 Milliarden Euro erreichen.
Diese Informationen stammen von Daten über Besteuerung dass die heute von Eurostat veröffentlicht wurde. In diesem Artikel werden einige der Ergebnisse einer detaillierteren Untersuchung Artikel Statistik erklärt.
Höchste Abgabenquoten in Frankreich, Belgien und Dänemark
Die Abgabenquote im Verhältnis zum BIP ist in den einzelnen EU-Ländern im Jahr 2023 sehr unterschiedlich, wobei die höchsten Abgabenquoten in Frankreich (45,6 %), Belgien (44,8 %) und Dänemark (44,1 1 %) zu verzeichnen sind.
Am anderen Ende der Rangliste verzeichneten Irland (22,7 %), Rumänien (27,0 %) und Malta (27,1 %) die niedrigsten Anteile.
Die stärksten Anstiege der Abgabenquote in Zypern und Luxemburg
Die Abgabenquote im Verhältnis zum BIP stieg 2023 in 11 EU-Ländern im Vergleich zu 2022, mit den größten Anstiegen in Zypern (von 35,9 % im Jahr 2022 auf 38,8 % im Jahr 2023) und Luxemburg (40,2 % im Jahr 2022 und 42,8 % im Jahr 2023).
Umgekehrt wurde in 12 EU-Ländern ein Rückgang von mehr als 0,1 Prozentpunkten des BIP verzeichnet, wobei die größten Rückgänge in Griechenland (von 42,8 % im Jahr 2022 auf 40,7 % im Jahr 2023) und Frankreich (von 47,6 % im Jahr 2022 auf 45,6 % im Jahr 2023) zu verzeichnen waren.
Eurostat/ gnews - RoZ