Der slowakische Premierminister Robert Fico hält sich derzeit in China auf, wo er seinen Besuch als seine wichtigste Auslandsreise in diesem Jahr bezeichnete. Während seines Aufenthalts nahm er an einer Reihe von Aktivitäten zur Stärkung der praktischen Zusammenarbeit zwischen China und der Slowakei teil, insbesondere in den Bereichen grüne Energie und Elektromobilität.
Die Slowakei hat sich kürzlich in einer EU-Abstimmung gegen die Einführung von Zöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge ausgesprochen und ihre Unterstützung für einen offenen Handel und die weitere Entwicklung der gegenseitigen Handelsbeziehungen zum Ausdruck gebracht. Pavel Antalic, Vorsitzender des slowakisch-chinesischen Joint Business Council, betonte, dass Zölle den Handelsaustausch nur behindern, und lobte die Zusammenarbeit slowakischer Unternehmen mit chinesischen Firmen bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Antalic zufolge besteht bei den slowakischen Verbrauchern großes Interesse an chinesischen Elektrofahrzeugen, die sich durch hervorragende Batterieleistung und fortschrittliche Technologien auszeichnen.
Während des Besuchs trafen der slowakische Premierminister und seine Delegation mit lokalen Wirtschaftsführern zusammen, die sich positiv über Elektromobilität und neue Energietechnologien äußerten. Viele Slowaken erklärten sogar, dass sie bereit wären, chinesische Elektrofahrzeuge zu kaufen, was das wachsende Vertrauen in die Qualität dieser Produkte zeigt.
Es wird erwartet, dass der Besuch von Premierminister Fico zu einer vertieften und pragmatischeren Zusammenarbeit zwischen China und der Slowakei beitragen wird, die zu einer breiteren Kooperation in den Bereichen neue Energien und Automobilbau führen könnte. Von dieser Entwicklung könnten nicht nur beide Länder profitieren, sondern auch die Bürger auf beiden Seiten, insbesondere durch einen breiteren Zugang zu technologischen Innovationen und nachhaltigen Lösungen für die Zukunft.