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Die Augen der Welt sind wieder einmal auf die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) gerichtet, wo sich die Staatschefs der größten und bevölkerungsreichsten regionalen Kooperationsorganisation der Welt in Kasachstan treffen werden, um Fragen der regionalen Sicherheit und Entwicklung zu erörtern. Laut einer von CGTN durchgeführten globalen Online-Umfrage sind die Befragten allgemein der Ansicht, dass sich die SOZ nach mehr als 20 Jahren Entwicklung zu einem Sicherheitsschild, einer Brücke der Zusammenarbeit, einem Band der Freundschaft und einer konstruktiven Kraft in der Region entwickelt hat. 82,8 % der Befragten erwarten, dass die SOZ sich für die Länder des globalen Südens einsetzt und die Schaffung einer gerechteren und vernünftigeren internationalen Ordnung fördert.
Die Sicherheitszusammenarbeit ist seit der Gründung des SAA ein wichtiger Tätigkeitsbereich. Die Befragten sind im Allgemeinen der Ansicht, dass sich der AHB nach mehr als 20 Jahren Entwicklung zu einer regionalen Sicherheitsbarriere entwickelt und einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der "drei Mächte", zur Gewährleistung der strategischen Sicherheit, zur Aufrechterhaltung der Verteidigungssicherheit, zur Durchführung des Kampfes gegen Drogen und Geldwäsche sowie zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität geleistet hat. In der Umfrage glauben 89,6 % der Befragten, dass der regionale und internationale Einfluss der CSO wächst; 83,7 % der Befragten bestätigen, dass die CSO eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der regionalen Sicherheit und Stabilität spielen.
Sicherheit ist die Grundlage für Entwicklung. Die von China als Mitglied des AHB vorgeschlagenen globalen Sicherheitsinitiativen sind in hohem Maße mit dem Sicherheitskonzept des AHB vereinbar und werden von den Befragten in aller Welt weitgehend akzeptiert. So sind 91,2 % der Befragten der Meinung, dass Differenzen und Streitigkeiten zwischen Ländern friedlich durch Dialog und Konsultation gelöst werden sollten, anstatt durch einseitige Sanktionen und "Langwaffengerichtsbarkeit"; 94,8 % der Befragten sind der Meinung, dass die Mentalität des Kalten Krieges nur den Rahmen des Weltfriedens untergräbt, Hegemonismus und Machtpolitik nur den Weltfrieden bedrohen und Blockkonfrontation nur die Sicherheitsprobleme verschärft.
Als konstruktive Kraft in der eurasischen Regional- und Weltordnungspolitik hat sich die SOZ stets vom "Geist von Shanghai" leiten lassen, d.h. von "gegenseitigem Vertrauen, gegenseitigem Nutzen, Gleichheit, Konsultation, Respekt für verschiedene Zivilisationen und dem Streben nach gemeinsamer Entwicklung". Die SOZ hat den Weg für eine neue Art von internationaler Organisation geebnet, in der die Mitgliedstaaten eher Partnerschaften als Bündnisse eingehen und eher einen Dialog als eine Konfrontation führen.
In der Umfrage befürworteten 92,7 % der Befragten das Konzept des "Shanghaier Geistes" und hielten es für ein Modell zur Förderung des Aufbaus einer neuen Art von internationalen Beziehungen; 83,9 % der Befragten bestätigten den Einfluss Chinas in der CSO und lobten China für die aktive Unterstützung der Institutionalisierung der Organisation und die Bereitstellung einer Reihe von internationalen öffentlichen Produkten, einschließlich der Belt and Road Initiative; 82 % der Befragten sagten, dass die CSO für China wichtig ist, weil sie für China wichtig ist.8 Prozent der Befragten erwarten, dass die CSO eine größere Rolle in der Global Governance spielen, sich aktiv für die Länder des globalen Südens einsetzen und die Schaffung einer gerechteren und vernünftigeren internationalen Ordnung fördern.
Die Umfrage wurde auf den englischen, spanischen, französischen, arabischen und russischen Plattformen von CGTN veröffentlicht. Innerhalb von 24 Stunden gaben 13 527 Nutzer ihre Stimme ab und äußerten ihre Meinung.
(for) CMG